Nach Ihrer Ankunft in Lissabon starten wir mit unserem Transfer nach Alcácer do Sal, dem westlichen Tor des Alentejos. Der Weg führt führt uns über die beeindruckende Vasco-da-Gama-Brücke, die den Fluss Tejo überspannt und Lissabon mit dem südlich gelegenen Setúbal verbindet. Wir erreichen Alcácer do Sal, das von der sanften Lagune des Flusses Sado sowie vom Reisanbau geprägt ist und dessen Geschichte über Jahrhunderte zurückreicht. Dort checken wir in der beeindruckenden Pousada Castelo Alcácer do Sal ein, einer ehemaligen Festung, die eine jahrhundertelange Geschichte mit Moderne verbindet. Auf dem Vorplatz der Pousada warten unsere perfekt gewarteten MGAs auf Sie. Hier findet auch die ausführliche Einführung in die Handhabung der Fahrzeuge statt. Beim gemeinsames Abendessen im Kreuzgang des Castelo de Alcácer do Sal lernen Sie die Mitreisenden Ihrer Vintage Tour kennen.  

Am zweiten Tag unserer Vintage Tour starten wir in Richtung Beja und tauchen in die unendlichen Korkeichenwälder des Alentejos ein, die uns bis zu unserer Ankunft in Beja begleiten. Auf unserem Weg fahren wir über kurvenreiche Straßen und sind von der Farbigkeit und der Vielfältigkeit der Landschaft beeindruckt. Wir machen Rast in einer typischen Quinta und setzen anschließend den Weg nach Beja, dem kulturellen Zentrum des südlichen Alentejo, fort. Von der mächtigen Burg aus dem 13. Jahrhundert erhaschen wir einen einzigartigen Blick über die weiten Ebenen des Alentejo mit seinen Getreidefeldern und Olivenhainen. Nach einen Stadtrundgang nehmen wir in der ehemaligen Kapelle des Convento de Beja ein gemeinsames Abendessen ein und genießen diese einzigartige Atmosphäre bei einem typischen alentejanischen Menu. Der Kreuzgang des ehemaligen Klosters, in dem wir auch übernachten werden, lädt anschließend noch zum Verweilen ein.

Wir fahren am Morgen in Richtung Norden, um die Stadt Évora zu besuchen, die über ein einzigartiges kulturelles Erbe verfügt und zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Auf dem Weg dorthin befahren wir einen Abschnitt der berühmten und traumhaft schönen Nationalstraße N2, die Portugal von Nord nach Süd durchläuft. Dieser Streckenabschnitt ist geprägt von kurvenreichen Straßen, die abwechselnd gesäumt werden von Korkeichenwäldern, Weinfeldern und Olivenhainen. In Évora nehmen wir uns Zeit zur Besichtigung des römischen Tempels und der gotischen Kathedrale und nehmen im einzigartigen Kreuzgang des Convento dos Loios ein typisches Mittagessen ein. Anschließend geht es weiter in Richtung Crato. Auf unserem Weg passieren wir alentejanische Dörfer mit ihren weißgetünchten Häusern und Befestigungsanlagen. Wieder fahren wir auf ausgewählten Routen durch malerische Landschaften, die geprägt sind von sanften Hügeln und Korkeichenwäldern, dem Wahrzeichen des Alentejo. Am späten Nachmittag erreichen wir die Pousada Flor da Rosa, die in einem beeindruckenden, ehemaligen Kloster des Malteser-Ordens aus dem 14. Jahrhundert untergebracht ist. Hier nehmen wir auch unser gemeinsames Abendessen ein.

Auf der Fahrt nach Vila Viçosa passieren wir Campo Maior und Elvas. Das Landschaftsbild ist geprägt von einer unendlichen Weite und bietet einen Blick auf die befestigten Dörfer, die die Geschichte dieser Grenzregion erahnen lassen. Die Festungsstadt Elvas ist mit ihren Bollwerk-Befestigungsanlagen ein verstecktes Juwel des Alentejo und lädt neben deren Besuch auch zu einem Besuch der Innenstadt ein. Nach der Mittagspause in Elvas machen wir uns auf den Weg nach Vila Viçosa und passieren wiederum beeindruckende Landschaften. Hier übernachten wir in der Pousada Convento Vila Viçosa, die in einem ehemaligen Kloster aus dem 14. Jahrhundert angesiedelt ist. Hier steht für uns im Kapitelsaal des Klosters, das mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert ausgemalt ist, ein landestypisches Abendessen bereit.

Am letzten Tag unserer Tour fahren wir von Vila Viçosa nach Süden, um die beeindruckende Befestigungsanlage von Monsaraz zu besuchen. Wir durchfahren Korkeichenwälder und Weinberge, soweit das Auge reicht. Von Monsaraz haben wir einen beeindruckenden Blick auf die Weiten des Alentejo sowie auf den südlich gelegenen Alqueva-Stausee, der die Grenze zu Spanien bildet und einer der größten Stauseen in West- und Mitteleuropa ist. Anschließend starten wir unsere Rückfahrt nach Arraiolos. Sie haben die Möglichkeit, eine Nacht in der Pousada Convento de Arraiolos zu verbringen oder Ihre Heimreise anzutreten.